15.11.2009

Internet Explorer reparieren

Stürzt Ihr Internet Explorer ständig ab oder verweigert er bestimmte Funktionen, sollten Sie als erstes die zugehörigen DLLs des Internet Explorers neu registrieren lassen:

  1. Beenden Sie alle aktiven Programme.
  2. Klicken Sie auf "Start - Ausführen...", geben Sie regsvr32 /i urlmon.dll ein und bestätigen Sie mit "OK".
  3. Wenn die Registrierung der DLL wiederhergestellt wurde, klicken Sie auf "OK".
  4. Erscheint die Fehlermeldung erneut, wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 mit den anderen DLLs des Internet Explorer. Setzen Sie dazu im 2. Schritt statt dem Dateinamen URLMON.DLL nacheinander die Namen der nachfolgenden DLLs ein:
    SHDOCVW.DLL
    MSJAVA.DLL
    ACTXPRXY.DLL
    OLEAUT32.DLL
    MSHTML.DLL
    BROWSEUI.DLL
    SHELL32.DLL

29.07.2009

Webseite lässt sich plötzlich nicht mehr aufrufen?

Wenn eine Webseite plötzlich von einem Tag auf den anderen nicht mehr von Ihrem Rechner aus aufrufbar ist, aber von anderen PCs problemlos geöffnet werden kann, dann könnte ein Problem mit dem DNS-Cache auf Ihrem System vorliegen:Dort werden die IP-Adressen der einzelnen Webseiten gespeichert und von dort in den eigentlichen Webseitennamen aufgelöst. Falls sich jedoch die IP-Adresse einer Webseite geändert hat – beispielsweise durch einen Server-Umzug – und der entsprechende Eintrag im DNS-Cache nicht aktualisiert wurde, dann führt der Aufruf dieser Webseite nur zu einer Fehlermeldung. Doch indem Sie den DNS-Cache einfach löschen, beheben Sie dieses Problem – der DNS-Cache wird im Laufe der Zeit automatisch wieder aufgebaut, es entstehen also keinerlei Nachteile für Sie:Rufen Sie dazu unter Vista die Eingabeaufforderung mit Adminrechten auf, indem Sie mit der rechten Maustaste auf „Start/Alle Programme/Zubehör/Eingabeaufforderung“ klicken und den Befehl „Als Administrator ausführen“ aus dem Kontextmenü auswählen.Geben Sie anschließend den Befehl „ipconfig /flushdns“ ein und drücken Sie die Eingabetaste, um den DNS-Cache zu löschen.Dieser Tipp funktioniert natürlich auch unter Windows XP. Rufen Sie unter diesem Betriebssystem einfach mit [WINDOWS] + [R] die Eingabeaufforderung auf und geben Sie den Befehl „ipconfig /flushdns“ ein.
Quelle: Windows Secrets. Ein herzliches Dankeschön an Uwe aka Galahad für den Hinweis. In Windows Secrets sind wirklich gute und nützliche Tipps zu finden. Da lohnt es sich zu stöbern!

25.07.2009

Download-Tipp: Kostenloses Tuning-Tool für Windows

Mit den aktualisierten „Glary Utilities“ stellt der gleichnamige Entwickler die neueste Version seines beliebten Tuning-Tools kostenlos zur Verfügung:
Glary Utilities bietet Dutzende von Einstellmöglichkeiten, um Windows Vista oder Windows XP an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und einige Schräubchen im Systemgetriebe zu lösen. So kann beispielsweise die Registry defragmentiert werden für einen geringen Geschwindigkeitsschub. Außerdem ist auch ein sinnvoller Manager für das Kontextmenü enthalten, um dort nicht benötigte Einträge zu entfernen, unter denen die Übersichtlichkeit leidet.

Wie bei vielen Tuning-Tools, so gilt auch bei den Glary Utilities, das nahezu alle Einstellungen auch manuell direkt im System bzw. der Registry vornehmbar wären – doch eine einheitliche Oberfläche bietet nicht nur mehr Übersicht, sondern zwangsläufig auch mehr Komfort. Sie sollten außerdem nur an den Schräubchen drehen, über deren Funktion Sie sich im Klaren sind, denn Tuning-Tools geben dem Anwender natürlich eine Menge Macht an die Hand, sodass es schnell zu Verschlimmbesserungen kommen kann. Die Hinweistexte der Glary Utilities sind jedoch leicht verständlich geschrieben, sodass schnell ersichtlich wird, welche Auswirkungen welche Einstellung hat.Download von Glary Utilities: www.glaryutilities.com/builds.html

20.03.2009

Windows Geschwindigkeit erhöhen

Erhöhen Sie die Geschwindigkeit von Windows durch Änderung Ihres Cache Wertes.

Damit Windows schneller arbeitet, ist es notwendig der Festplatte mehr Cache zuzuweisen.
Mehr Cache für Ihre Festplatte = mehr Geschwindigkeit für Ihr Windows.
Optimierte Cache-Einstellungen für die Festplatte gehören zu den besten Tuning-Massnahmen für Windows. Über den Cache werden Daten "auf Verdacht" in den schnellen Cache-Speicher eingelesen.
Dem anfordernden Programm stehen diese Daten somit direkt zur Verfügung. Da die Programme und Dateiformate mit der Zeit aber immer grösser werden, reicht die voreingestellte Cache-Grösse unter Windows bei weitem nicht mehr aus, um eine optimale Performance zu gewährleisten. Doch die Größe des Cache kann man mit den folgenden Schritten ganz schnell anpassen:
  1. Starten Sie den Registrierungseditor [START] [Ausführen...] und geben Sie "regedit" ein.
  2. Klicken Sie auf die [OK].
  3. Wechseln Sie in der Registry zum Schlüssel [HKEY_LOCAL_MACHINE/System/CurrentControlSet/Control/FileSystem].
  4. Klicken Sie in der Menüleiste auf [Bearbeiten - Neu - Binärwert].
  5. Geben Sie den neuen Wert [ReadAheadThreshold].
  6. Nun muss noch der Binärwert geändert werden. Dazu klicken Sie bitte doppelt auf den eben erstellten Wert. Im Dialogfenster [Binärwert bearbeiten] trägt man als Wert "00 00 00 0F" ein.
    Beachten Sie bitte, dass wenn Sie eine 0 eingeben eine weitere null automatisch erscheint. Bei der Eingabe von 0F erscheint während der Eingabe der ersten 0 eine 00, die zweite null ist allerdings nur ein Platzhalter bis Sie das F eingegeben haben.
  7. Bestätigen Sie mit einem Klick auf "OK" und schliessen Sie den Registrierungs-Editor.

Ab sofort greift Ihre Festplatte schneller auf Dateien zu. Heute haben Sie gelernt, wie Sie durch Änderung Ihres Cash Wertes die Geschwindigkeit von Windows XP erhöhen.

09.02.2009

Mehrere MP3-Dateien zu einer einzigen MP3 verbinden

Zahlreiche Hörbücher werden lediglich in einzelnen Dateien zum Herunterladen angeboten, beispielsweise nach Kapiteln aufgeteilt. Dies mag zwar sicherlich Vorteile beim Herunterladen durch die geringeren Dateigrößen bieten, doch beim Anhören ist dies eher nervig. Mit dem kostenlosen Tool „Mp3Wrap“ können Sie beliebige MP3-Dateien zu einer einzigen MP3-Datei verschmelzen.

Nach dem Herunterladen entpacken Sie MP3Wrap in das Verzeichnis „C:\Windows\“.
Eine Installation ist nicht notwendig, MP3Wrap kann sofort eingesetzt werden:
  1. Rufen Sie dazu die Kommandozeile auf, indem Sie auf „Start/Ausführen“ klicken und „cmd“ eingeben. Unter Windows Vista klicken Sie auf das Vista-Symbol und tippen anschließend „cmd“ in das Suchfeld ein.
  2. Bestätigen Sie diesen Befehl anschließend, indem Sie die Eingabetaste drücken.
  3. Tippen Sie in der Kommandozeile „cd“ ein, gefolgt von dem Pfad, in dem sich die MP3-Dateien befinden: Bsp: Liegt das Hörbuch in dem Verzeichnis „C:\Hoerbuch“, dann geben Sie „cd c:\Hoerbuch“ ein.
  4. Zum Verschmelzen der einzelnen MP3s zu einem einzigen MP3 geben Sie den folgenden Befehl ein: „mp3wrap hoerbuch.mp3 datei01.mp3 datei02.mp3 datei03.mp3“. Dadurch werden die MP3s mit dem Namen „datei01“, „datei02“ und „datei03“ zu einem MP3 mit dem Namen „hoerbuch“ zusammengeführt.

Je nach Größe der einzelnen Dateien und der Rechnergeschwindigkeit kann das Zusammenführen einige Zeit in Anspruch nehmen.

Fazit: Die Bedienung ist zwar nicht komfortabel, das Ergebnis dafür aber umso mehr: Mit MP3Wrap lassen sich einzelne MP3-Dateien problemlos zu einer einzigen MP3-Datei zusammenführen.Download von MP3Wrap: http://mp3wrap.sourceforge.net/

Einer der zahlreichen Tipps vom Einsteiger-Newsletter